Tobias Wiebe
25.4.2023

Plastik sparen im Büro: Wie Wasserspender dazu beitragen können

Was Wasserspender mit Nachhaltigkeit zu tun haben

Wer über Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz spricht, kommt um das Thema Plastik nicht herum.

Insbesondere Einwegplastikflaschen stehen in der Kritik, denn mit ihrer Produktion geht neben dem Verbrauch von Ressourcen und dem Ausstoß von CO2 auch die Entstehung von Plastikmüll einher. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie es um die Öko-Bilanz von Plastikflaschen und ihren Alternativen steht und wie Sie durch den Einsatz von Wasserspendern und Wasserfiltern zum Umweltschutz beitragen.

Wasser in Einwegplastikflaschen

  • 9,6 Milliarden Einwegplastikflaschen werden in Deutschland Schätzungen zufolge jährlich verbraucht. 
  • Bei Wasser und anderen pfandpflichtigen Getränken sind Einwegplastikflaschen die am häufigsten verwendete Verpackungsform: Im Jahr 2018 meldete das Umweltbundesamt einen Anteil von 52,2 Prozent.

Dabei sind die Einwegflaschen aus Plastik alles andere als umweltfreundlich: Produziert werden sie nur in den wenigsten Fällen aus recycelten Materialien, sondern meist unter hohem Energieverbrauch aus wertvollen Rohstoffen, wie zum Beispiel Rohöl. Nach dem Befüllen folgt der Transport quer durchs Land – viele Hundert Kilometer legt eine solche Flasche hierzulande mitunter zurück, was mit einem hohen CO2-Ausstoß einhergeht. Einmal ausgetrunken, wird die Flasche nicht wieder befüllt, sondern verwandelt sich direkt in Plastikmüll.

Werden Einwegplastikflaschen im Pfandautomaten entsorgt, wird hierzulande nur ein Teil davon recycelt. Der Rest landet in Müllverbrennungsanlagen. Damit hat selbst eine ordnungsgemäß entsorgte Einwegplastikflasche weiterhin eine vergleichsweise schlechte Öko-Bilanz.

Plastikmüll in Flüssen und Meeren

Doch nicht alle Plastikflaschen finden ihren Weg ins Verwertungssystem. Manche landen in der Umwelt, wo sie sich nur ganz langsam zersetzen und die Natur belasten. Etwa 450 Jahre dauert es, bis dieser Prozess bei einer PET-Flasche vollständig abgeschlossen ist.

Einige der Plastikflaschen gelangen zusammen mit Plastiktüten und anderem Plastikmüll schließlich über unsere Flüsse ins Meer. Dort fügen sie der Tier- und Pflanzenwelt erheblichen Schaden zu, indem sie deren natürliche Lebensräume zerstören und das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen. Die Folgen für die Umwelt sind katastrophal:

  • Müllstrudel bilden sich in den Weltmeeren
  • Inseln aus Plastikflaschen schwimmen in den Ozeanen
  • Seevögel verenden durch Plastikmüll
  • durch den Müll werden Meeresbewohner entstellt

Selbst wenn vermutlich nur ein kleiner Teil dieses Mülls aus Deutschland stammt, zeigen solche Tragödien deutlich, wie wichtig es ist, Plastikmüll zu vermeiden. Viele Menschen sind deshalb auf der Suche nach Alternativen zur Einwegplastikflasche.

Nachhaltigkeit durch Wasserspender

Mit Hilfe von Wasserspender bereiten Sie Ihr lokales Leitungswasser auf. So genießen Sie jeden Tag frisches, gekühlten und wahlweise gesprudeltes Wasser. Wasser auf Knopfdruck zu zapfen ist nicht nur sehr komfortabel, bequem und kann zu mehr Wassertrinken animieren. Es ist auch ein vielfaches nachhaltiger als Flaschenwasser. Denn bezogen auf den CO2-Fussabdruck und verglichen mit Leitungswasser sind für den Lebensweg von Mineralwasser aus Flaschen die 586-fachen Emissionen anzusetzen. Mit jedem Liter von aufbereitetem Leitungswasser sparen Sie somit über 200g CO2 ein.

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